Wie kann die Kirche für Kinder  zur Heimat werden – und Heimat bleiben?
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Wie kann die Kirche für Kinder zur Heimat werden – und Heimat bleiben?

Artikelnummer: 9783963212048

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Beschreibung

Erscheint am 12. November, jetzt vorbestellen!

Vorträge und Diskussionen der dritten DOM-Tagung 19. September bis 1. Oktober 2023 in der Verkündigungs-St. Justin-Einsiedelei, Unterufhausen

Herausgegeber: Cornelia Hayes in Zusammenarbeit mit der AG Publikationen

Die Autoren: S’chi-Monialin Andrea (Vlachou)︱Natalia Sergeeva︱Erzpriester Stefan Anghel︱Katharina Fernbach︱Priester Alexej Veselov︱Johannes Siegel︱Abouna Efrem (Kuckoff)︱Bischof Hiob (Bandmann) von Stuttgart︱Priester Konstantin Anikin︱Erzpriester Ilya Limberger︱Priester Alexej Lemmer︱Irina Roepkes︱Chrissoula Doxaki︱Cornelia Hayes︱S’chi-Archimandrit Justin (Rauer)︱Bischof Luke von Syracuse︱Natalia Marcelo


266 Seiten︱Broschur


Wir alle wissen ja, welche Schwierigkeiten eine kirchliche Erziehung der Kinder in einer bekennend nachchristlichen Umwelt mit sich bringt. Alle für ein Menschenleben entscheidenden Wertbegriffe (z.B. Liebe, Menschenwürde, Toleranz, Freiheit, Lebenssinn) finden sich hier durch Bedeutungen besetzt, die mit ihrem christlichen Verständnis auf Kriegsfuß stehen, – und Ähnliches gilt leider oftmals auch für das Verständnis dieser Begriffe bei nicht-orthodoxen Christen. Da christliche Erziehung im heterodox geprägten Westen stets mit Druck und Schuldzuweisung einherging.

Zwar ist es durchaus sinnvoll, sich über die herrschende Leitkultur (gerade auch in ihrer spirituellen Dimension) Klarheit zu verschaffen und einander zur Wachsamkeit zu ermahnen. Dennoch werden unsere Kinder nicht dadurch heilig, dass wir mit dem Finger auf andere zeigen, und die vier auf uns selbst zurückweisenden Finger vernachlässigen. Vater Basilius hat auch hier recht: Der Teufel lässt sich am wirksamsten im eigenen Herzen bekämpfen.