Altvater Joseph der Hesychast︱Erfahrungen und Weisungen

Artikelnummer: 978-3-96321-001-3

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Beschreibung

Briefe eines Athosmönchs

978-3-96321-001-3312 Seiten︱Broschur


Die Einfachheit die die Briefe des Altvaters Joseph auszeichnen gereicht dem einfachen sowie auch dem gebildeten Wahrheitssucher gleichermaßen zu Vorteil, da sie einen unverdeckten Einblick in die Innenwelt eines asketischen Mönches erlauben. Sie geben Auskunft über den Alltag eines Eremiten auf dem Berg Athos, seine verborgenen Gedanken und Sorgen um die Menschen, welche er zurückließ, seine geistigen Kinder und der Menschheit im allgemeinen. Seine Ratschläge und Weisungen im Geiste des Evangeliums haben es zum Ziel das geistige Leben zu meistern und auf dieser Grundlage alle seine Empfänger Christus zuzuführen und ihre Erlösung sicherzustellen. Altvater Joseph beschreibt in ihnen seine Suche, seine Visionen, seine Anstrengungen, seine Niederlagen und Triumphe in seinem unstillbaren Verlangen sich noch in dieser Welt mit Christus zu vereinen.


Aus dem Vorwort:

Wenn man sich durch die Briefe in die Gedankenwelt des Altvaters Joseph vertieft und von der Strenge liest, mit welcher er sich über Körper und Geist hinwegsetzte, mutet es einen fast an, als ob er direkt aus der Epoche der großen Wüstenväter wie die des Hl. Antonios, Makários oder Isaak herübergekommen wäre, obgleich er uns gegenwärtig noch sehr nahe ist (es leben noch Menschen, die ihn persönlich kennenlernten), vor allem wenn wir von seinen fast übermenschlichen asketischen Leistungen erfahren und den Beschränkungen, Entbehrungen und Strapazen, die er sich auferlegte, nachdem ihn die Liebe zu Christus für sich gewonnen hatte. Mit der ständigen Anrufung des Namens unseres Erlösers - zusammen mit den leiblichen asketischen Übungen - reinigte er Geist und Körper, um diese zu einem Gefäß für den Heiligen Geist herzurichten. Eine detailliertere und verständlichere Erklärung zum Erlernen des geistigen Gebetes, seine Vorteile und Wirkungen, wie sie in seinen Briefen vorkommen, lässt sich selbst in den Schriften der heiligen Väter der Philokalie kaum finden.