"Ach könnt' ich mich doch allen schenken ..."

Das Leben der heiligen Mutter Maria von Paris

Autoren Br. German A. Herzog & Philipp von Ketteler︱26 Seiten︱durchgängig farbig illustriert︱geheftet

Riga, St. Petersburg, Anapa, Paris, Ravensbrück …

Das sind nur einige Stationen im bewegten Leben der Heiligen Mutter Maria von Paris, wie wir sie heute nennen. Sozialrevolutionärin und Dichterin, Bürgermeisterin und Sozialarbeiterin.
Nach ihrer Flucht aus der Sowjetunion, dreifache Mutter und Nonne – all das ist Mutter Maria. Vor allem aber ist sie eine unerschrockene und allen Menschen ganz zugewandte Frau, die in ihren letzten Lebensjahren nichts unversucht lässt, um gegen Hass, Krieg und Unterdrückung unter den Menschen, aber auch gegen Hunger und Not zu kämpfen. Das alles tut sie, weil sie das Evangelium – die Frohe Botschaft – unglaublich ernst nimmt. Furcht vor den Menschen kennt sie nicht. Ihr Leben kurz erzählt und in Anlehnung an historische Fotos illustriert, ohne die schweren und heroischen Stunden im Leben von Mutter Maria auszuklammern: Das möchte dieses kleine Buch versuchen, bis hin zum Konzentrationslager Ravensbrück und in die letzten Tage des Monats März 1945, kurz vor dem Lichten Fest der Auferstehung.

Es ist die Geschichte von Mutter Maria, aber auch die ihrer Gefährten, Vater Dimitri Klepinin, ihres Sohnes Juri und des Ilja Fondaminski, alle drei wie sich im Konzentrationslager umgekommen.

Seit dem Jahr 2004 sind sie verzeichnet im Heiligenkalender der orthodoxen Kirche.